Der Bezirksverband Reußenköge sieht die Landwirtschaft auch zukünftig als tragende Säule der regionalen Wirtschaft. Zurzeit sind in ihm 25 aktive Mitglieder organisiert. Vorsitzender des Bezirksverbands ist Heinz-Josef Jockram: „Unsere Hauptaufgabe sehen wir in der Öffentlichkeitsarbeit und in der Information unserer Mitglieder. Wir versuchen dem Berufsstand so oft wie möglich in der Öffentlichkeit vorzustellen, das geschieht über Veranstaltungen, wie beispielsweise den „Tag des offenen Hofes“, die „Lammtage“ sowie dem Husumer Bauernmarkt. Ein immer wichtigeres Betätigungsfeld wird der Informationsfluss zwischen Wirtschaft, Politik und dem Berufsstand. So laden wir ein- bis zweimal im Jahr mit den Nachbarverbänden, Politiker, den Landrat oder Mitglieder des Hauptamtes in Rendsburg zum Gedankenaustausch ein. Auf diesen Veranstaltungen werden unsere Mitglieder über neue Vorschriften, Regelungen und Rechtsfragen informiert. Es wird jedoch immer schwieriger und seltener, trotz dieser Kontakte, praxisnahe, unbürokratische und konforme Lösungen für den Berufsstand in der Agrarpolitik zu finden.“
Heinz-Josef Jockram, Vorsitzender des Bezirksverbands Reußenköge. Adresse: Sönke-Nissen-Koog 45; 25821 Reußenköge; Telefon: 04674-1454
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In Anerkennung der gemeinsamen Verantwortung für den Küstenstandort Schlüttsiel, insbesondere zur Erhaltung und Verbesserung des Fährhafens, der Tourismus- und Informations-Infrastruktur sowie zur Förderung des Naturerlebnisses, wurde der „Zweckverband Schlüttsiel“ gebildet. Der Zweckverband Schlüttsiel ist ein Zusammenschluss der Gemeinden Bargum, Bordelum, Langenhorn, Ockholm und Reußenköge sowie des Amts Pellworm. Die Verwaltung erfolgt durch das Amt Mittleres Nordfriesland. Zweckverbandsvorsteherin ist der Bürgermeister der Gemeinde Ockholm, Matthias Feddersen.
Aufgabe des Zweckverbands Schlüttsiel ist es unter anderem, den Tourismus- und die dazugehörige Informationsstruktur einschließlich der Nordsee-Badestelle Ockholm zu unterhalten, den Fähr-Hafenbetrieb mit der dazugehörigen Infrastruktur sicherzustellen sowie die Bewirtschaftung des Servicegebäudes einschließlich seiner Gastronomie zu gewährleisten.
Weiterführende Informationen finden sich unter (externer Link): www.zweckverband-schluettsiel.de
Vom Arbeitskreis zum Zweckverband Hamburger Hallig
1990 sollte die Erreichbarkeit der Hamburger Hallig für den Individual-Verkehr zu Gunsten der neu errichteten Badestelle Lüttmoorsiel eingestellt werden. Die heimische Bevölkerung der gesamten Region lehnte sich massiv dagegen auf. Der damalige Direktor des Nationalparkamtes, Friedrich Heddies Andresen, schlug vor, in einem Arbeitskreis zu einer Lösung des Problems zu kommen.
In diesem Arbeitskreis Hamburger Hallig trafen sich Personen aus der Gemeinde Reußenköge, der Stadt Bredstedt, dem Amt Stollberg, der Nationalparkverwaltung, der Kreisverwaltung, vom NABU, vom Naturzentrum und dem Amt für ländliche Räume (heute LKN). Anneliese Reh als Gemeindevertreterin der Reußenköge wurde zur Vorsitzenden gewählt, später abgelöst von Sönke Nissen.
Der Arbeitskreis machte sich zur Aufgabe Lösungen zu finden, um Tourismus- und Naturschutzinteressen und die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung in Einklang zu bringen. Alle gefundenen Beschlüsse wurden so getroffen, dass alle Mitglieder dieses Arbeitskreises zustimmen konnten. Und das über 12 Jahre ohne Satzung nach einer den Erfordernissen angepassten Geschäftsordnung. Die Ergebnisse bzw. Beschlüsse des Arbeitskreises wurden von der Gemeinde Reußenköge ausgeführt.
Im Laufe der Jahre wird immer deutlicher erkennbar, dass die Besucher der Hamburger Hallig mehr Informationen, einen verbesserten Fahrradverleih, umfangreichere Parkmöglichkeiten und zeitgemäße sanitäre Einrichtungen erwarten. Die Überlegungen gehen zu einem eigenen Gebäude. Größere Investitionen stehen an, ein Träger wird erforderlich in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts:
Am 03. Juli 2002 erfolgt die schließlich die Gründung des Zweckverbandes Hamburger Hallig.
(externer Link:) www.zweckverband-hamburger-hallig.de
Das Gebiet des Zweckverbandes Beltringharder Koog umfasst Flächen der Gemeinden Reußenköge, Nordstrand, Hattstedtermarsch sowie der Stadt Husum. Entstanden ist der namensgebende Koog im Jahr 1987, als mit der vollzogenen Deichschließung die Nordstrander Bucht der Nordsee „abgeschnitten“ wurde. Seinen Namen erhielt der rund 3.350 Hektar große Koog aufgrund seiner geografischen Lage, im mittelalterlichen Verwaltungsbezirk Beltringharde. Seit 1991 ist der gesamte Koog Naturschutzgebiet, und damit das größte des schleswig-holsteinischen Festlandes.
Aufgabe des Zweckverbands Beltringharder Koog ist es unter anderem, das eingedeichte Gebiet so zu entwickeln, dass ein ökologisch möglichst gleichwertiger und vielseitiger Ersatz für das ursprüngliche Salzwasserbiotop entsteht. Dazu zählt auch, die ökologische Vielfalt des Gesamtraumes vor und hinter dem neuen Seedeich mit ihrer Flora und Fauna zu erhalten und weiterzuentwickeln. Im Wesentlichen lassen sich dabei drei Bereiche definieren: die Salzwasserlagune mit ihren Salzwasserflächen und Salzwiesen, das Feuchtgrünland mit sehr hohen Winterwasserständen und geringer Beweidung sowie die Sukzessionsflächen im Süßwasserbereich, wo Tier- und Pflanzenarten sich unbeeinflusst vom Menschen entwickeln.
Weiterführende Informationen finden sich unter (externer Link): www.zv-beltringharder-koog.de.
Wissenswertes findet sich auch unter (externer Link): www.beltringharderkoog.de.
Das Wasser ist in unserer Küstenmarsch ein besonders zu beachtendes Element! Nicht nur hohe Wasserstände der Nordsee machen den Bewohnern unserer Gemeinde Sorgen, nein genauso wichtig ist das
Ableiten des Niederschlagswassers aus unserer Region. Zu diesem Zweck haben sich Sielverbände gegründet.
Jeder Koog ist mit einem privatem Grabensystem durchzogen, in die die Drainagen der Felder münden. Die Hauptentwässerungsgräben, die sogenannten Sielzüge, befinden sich aber in Besitz des
jeweiligen Sielverbandes. Dieser ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, und ist verpflichtet die ordnungsgemäße Entwässerung seines Verbandsgebietes zu gewährleisten. Im allgemeinen
erfolgt die Unterhaltung durch das jährliche Ausmähen der Sielzüge. Der Ablauf des Wassers wird durch Speicherbecken, die im Beltringharder Koog sowohl für die Arlau als auch für das Bordelumer
Siel eingerichtet wurden, gewährleistet. So erreichte die Wasserwirtschaft durch diese letzte Eindeichung in unserer Region eine erhebliche Energieeinsparung durch den Wegfall der Pumpen an der
Arlauschleuse, und gleichzeitig wurde mit den Wasserflächen aktiv der Umwelt geholfen.
Arlau
Oberdeichgraf Dirk Albrecht
Sophien-Magdalenen-Koog 19
Telefon: (0 46 71) 79 79 307
Fax: (0 46 71) 79 79 453
Mobil: 0171/2367487
dirk(at)albrecht-nf.de
Sönke-Nissen-Koog Schleuse
Oberdeichgraf Gerhard Volquardsen
Tel.: 04674/316
Fax: 04674/239
Gerhard.Volquardsen(at)t-online.de
Cecilienkoog
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Desmerciereskoog Deichvogt Ingwer Petersen Tel.: 04671/3375 Fax: 04671/932168 Desmerciereskoog 4 ingwer.petersen(at)gmx.de
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Louisen-Reußen-Koog
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Reußenkoog Deichvogt Jan-Heiner Breckling Sönke-Nissen-Koog - |
Sönke-Nissen-Koog Deichvogt Henning Wulff Tel.: 04671/2245 Fax: 04671/930071 wulff-reussenkoege(at)t-online.de |
Sophien-Magdalenen-Koog
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